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Eingeborenen Poesie

"Behandle die Erde gut, du hast sie nicht von deinen Eltern bekommen;
du hast sie von deinen Kindern geliehen bekommen."

altes Sprichwort

Warum nimmst du dir mit Gewalt, was du mit Liebe haben künntest? ihnen wie wir alles was schoen war, liebten. Habe eine Vision die nicht von Furcht bedeckt ist. Man wird sich unser immer erinnern wegen den Spuren die wir hinterlassen;

Gedichte Einheimischer

Diese Gedichte wurden mir in meinen Mail-Raum gesendet und ich mochte sie hier mit allen teilen. Ich wunsche mir, dass Sie sich daraber freuen und vielleicht auch somit lernen, wie sich ein Eingeborenen-Herz heutzutage fahlt. Wenn Sie ein Einheimischen-Gedicht kennen und dieses gerne hier aufgelistet hatten, schreiben sie es mir und ich werde es hier ausschreiben so schnell ich kann. Jetzt lesen Sie und geniessen Sie es.

Hier sind alle aufgeschriebenen Gedichte dieser Seite.
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Bestreben
Durch den nebelhaften Schleierhindurch
Ein Gebet am Highway 12
Eines Traumers Zeichen
Falke
Fliege mit den Adlern
Formenanderung
Gedicht: Traumen bis in den Boden
Geist von Gestern
R ufe nach den Vier Heiligen Winden
Schwarze Seele
Sommerregen
Was Haben Wir Getan
Was ist ein Krieger
Willkommen Freunde!
Will nicht jemand far die Betoukuag sprechen

Bestreben

von Gerald Fischer

Das Feuer tanzt heute nacht und die Winde erzahlen
Tanzer aus vergangenen Leben treten in den Kreis
Mich zurackfahrend und weiter durch meine eigene Geschichte
Die Sinne suchen sowie der Geist tanzt.

Die Trommeln.....tanzen im Takt des Herzklopfens
Erinnerungen von lang her geben Einblick in die Zukunft
Ich hüre die Winde meine sassen Heimattraume flastern
Ich sehe Sungmanitu Tanka (der Wolf), mein Fahrer

Er zeigt mir die Ahnen, nicht meine
Sie sind nicht Lakota, oder Tsalagi, oder Irokesen
Sondern sie sind alle Nationen, eine Nation
Sprechend mit Weisheit zu teilen mit jedem anderen.

Gestern erstellt heute und Versprechen von morgen
Lagen werden mit dem Rauch sterben
Und Das Flastern der Winde ist klar und deutlich
Und wir sollten alle die Rackkehr des Bisons erleben

AHO

(Zurack zum Inhaltsverzeichnis)

Durch den nebelhaften Schleier hindurch

von Pat Poland

Als ich glitt meinen Weg in die Vergangenheit,
Geschichte....Namen....schickten mich zurack zu meiner Urgrossmutter.
Sie stand, den Abgrund kreutzend winkend,

"Ich bin hier, Urenkeltochter."
Dunst schwebte aber den starke Strümung.
Ich sehe ihre Fingerspitzen die meinen erreichen.
Ewig....so scheint es, geht es weiter mit Zentimetern der Zeit.

Namen so familiar.....ich hatte sie fraher angewendet.
Orte.... vergessen, wiedereweckt am entfernten Ufer.
"Ich bin hier, Urgrossmutter,"
Ich rufe zurack durch den nebelhaften Schleier.

Seite far Seite.....Blatt far Blatt,
wie reichhaltiger Kompost angehauft in
all den Jahren, fertig zu gebrauchen, gesat und fruchtbar.
Ich suche nach Hinweisen....eine Geburt......einen Tod....
einen Willen....ein
Grab gezeichnet mit dem was mal war,
noch ist es mein Eingeborenen-Erbe.

(Zurack zum Inhaltsverzeichnis)

Sommerregen

von Gerald Fisher 15-08-97

Vater Himmel ist grau
Als das neue Licht erscheint
Und das Lachen der Vügel ist trotzdem
die Wolken vergiessen ihre Tranen
und das Land trinkt von diesem himmlischen Tau
Pfatzen ersetzten den Staub
unwiderstehliche Versuchung far kleine Fasse

Mein Gesicht zum Himmel wendend
und die Milde des Dunstes fahlend
meine Sorgen wegwaschend
mein Herz mit Freude fallend
meinen Geist erfrischend
wie das Abkahlen einer Legion

Meine Arme erhebend
drehe ich mich zu den vier Winden
und bedanke mich far diesen
angenehmen.....Sommerregen.

(Zurack zum Inhaltsverzeichnis)

Was Haben Wir Getan...

Hür mich, oh Roter Mann, wenn du deine Haut retten willst,
Denn hier kannst du sicher nicht aberleben.
Nimm deine heidnischen Brauche mit dir, bitte tu das,
Verschwinde von diesem Planeten, ich warde wenn ich du ware.

Behate nicht das Land in dem du geboren bist,
Wir haben ja bereits euren Tabak und euer Getreide.
Ohne eure Hilfe hatten wir nicht aberleben künnen,
Aber jetzt lebt diese Zivilisation wieder auf.
Eine Bezahlung ist fallig, wir werden euch mit Blei bezahlen.

Wir werden nicht einen Moment schlafen, bis dass ihr alle tod seid.
Einen Feind wie euch künnen wir nicht verstehen.
Wir nehmen und du gibst, und du haltst deine Hand aus.
Ein Handeschlag mit dir und mein Magen dreht sich um,
Wie wurdet ihr so blüd und wie wurdet ihr so dumm?

Ich glaube dem Sprichwort was jemand mal gesagt hat,
Der einzig gute Indianer ist ein toter Indianer.
Unser Gott hasst Heiden, das wissen wir jetzt alle,
Wenn er sich nicht andert, soll er zur Hülle fahren.
So, wir helfen unserem Gott auf jeder Art und Weise ,

Wir tüten alle Heiden und eignen uns deren Land an.
Die Krankheiten die wir ihnen abertragen haben, wirken nicht schnell genug,
Sie tun nicht weh genug, nicht annahernd genug Leid.

Wir werden sie alle verhungern lassen,
Zeigen ihnen wie tief wir sinken künnen um so etwas zu tun,
So, wir tüteten und wir tüteten, bis auf den letzten Bison.
Bisons schlagen nicht zurack, so machten wir eine grosse Schau.

Wir scnitten ihre Zungen heraus und wir zerrissen ihre Haut.
aber Gott wird uns all unsere Sanden vergeben.
Wenn wir jeden Morgen und auch Abend beten,
Sind unsere Sanden vergeben und alles ist in Ordnung.

So, die berlebenden pferchten wir in Reservate,
Die letzten verlorenen Leute von einer stolzen Nation.
Menschen sollten nicht untergehen mit der untergehenden Sonne,
Amerika, was in Gottes Namen hast du getan?

Amerika, das Schüne, Amerika, das Freie,
Du hast das Wichtigste verloren.
Von deinen hüchsten Bergen bis hin zu deinen glanzenden Seen,
Da sollte ein Stack von dem sein was sein soll.

Nicht diese berhaufung von Menschheit woimmer man hinschaut,
Warum nicht ein bisschen zurackgeben von dem was du genommen hast.
Einheimische Amerikaner sind heute immer noch hier,
Aber niemand hürt zu was sie zu sagen haben.

Du kannst nicht das Land besitzen, du kannst nicht den Regen besitzen.
So, warum künnen wir nicht lernen von Menschen die wissen,
Sie sind hier seit nur zwanzigtausend Jahren oder so.
Künnte es sein, dass dass sie dieses riesige und grosse Land kennen,

So wie du deine Kinder kennst oder deinen Handracken.
Warum haben wir nicht von solchen grossartigen Menschen gelernt,
Wir sind heute hier, wir hinterlassen was wir erschaffen haben.
Sei es ein Dschungel von Mall oder verschmutztes Wasser,
Das Land besitzt immer noch dich, du bist nur ein Belagerer.....

Gedicht von Beckie Clymo & Dean Trudell
(mein Vater)

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Rufe Nach Den Vier Heiligen Winden

Ich rufe nach Osten wo der Vater aufsteigt
zu aller Mutter Erde wo Leben beginnt.
Ich fliege durch Zedern, Pinien, Weiden und Birken
wahrend die Tiere unter mir herumziehen und suchen.

Ich rufe den Saden, zu dem Land unten darunter.
Schildkrüten bleiben still, wenn der Mann seinen Bogen spannt
um Essen zu jagen und Pelze far seine Sippe vor den Schnee.
Ein Leben wird zu Ende sein und ein Anderes wird wachsen.

Ich rufe den Norden, den Yansa einmal kannte.
Ich folge deren Schritte bis dass es aus meinem Blick verschwindet.
Einst von grosser Vielzahl, bleiben nur noch einige.
Ich hüre nur noch Gespensterdonnern von Millionen von Hufen.

Ich rufe den Westen, am Ende der Lander,
zu den Tsalagi, Kiowa, Comanchen.....alle Banden.
Vereinigt far die Kraft. Lehre die Jangeren und bitte dass du ein
Amerikanischer Eingeborener bist. Lerne deine Sprache und stehe deinen Mann.

Mein Name ist Freiheit.....ich fliege durch dieses Land.
Ich rufe nach den Vier Heiligen Winden der Schildkrüteninsel.

von Spririt Wind - Windgeist (Pat Poland)
Tx. Gulf Coast Cherokee

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Geist von Gestern

Ich bin aber das Land der Ahnen gelaufen....
Lange seit gegangene Generationen
Ich kann immer noch deren Lachen fahlen....deren Schmerzen

Ich kann immer noch deren Lieder hüren....
Hür deren Trommeln die in den dunklen Himmel schlagen....

Ich kann sie tanzen sehen....

Ich kann immer noch kriegsfarben bemalte Pferde sehen
Sehe immer noch Matter und Ehefrauen mit Tranen in deren Augen
Aber Stolz in deren Herzen...

Ich kann deren Gesang hüren.....deren Gebete
Erinnerungen und Stolz wallen sich immer
noch tief in meinem Herzen und
meiner Seele so wie auch in anderen Leuten.....
Medizin und Heilige.....und die Chefs....

Dieses ist mein Erbe.....Der Geist von gestern der Amerikanischen
Indianer......ist der Geist von morgen......

von Brenda Cloud Dancer (Wolkentanzer) 03-07-96

Urheberrecht 21-07-96

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Was ist ein Krieger

Ein Krieger ist der Beschatzer seiner
Familie, Sippe und seines Stammes

Ein Krieger ist der Hater der
alten Lebensweisen so dass diese nicht vergessen werden

Ein Krieger ist nicht Habsucht motiviert,
politischen Ambitionen oder Ruhm

Ein Krieger stellt sich selbst
nicht aber Andere in Not

Und allem vorweg
ein Krieger ist der lebende Geist
unserer Grossvater

Mike Baker
Aug 95

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Ein Gebet am Highway 12

Danke dir, Grosser Geist,
far die Müglichkeit dich zu begleiten,
Mit denen zu sein, die aber grosses Wissen verfagen
Und far das Privileg dieses Wissen zu erhaschen.

Erlaube mir der Krieger zu sein der ich bestimmt bin zu sein,
Lass mich die Weisheit haben um klug zu sein.
Ich bin hier, Grosser Geist, nimm mich mit nach Hause,
zurack zum Anfang,

Zeige mir die Rudimente des Lebens und der Liebe.
Lehre mich die Elemente der Natur, rein und einfach.
Gieb mir Verstandnis, um es Anderen zu geben.

Lass mich sein wie du,
Ich bin ein Stack von dir.
Frieden und Harmonie,
Einheit, Einheitlichkeit, eine natarliche Folge.
Dies ist der Pfad der uns bestimmt war.
Fahre mich, Grosser Geist,

Ich gebe mein Leben far dich alleine,
Nimm es und gebe meinen Geist meinem Volk.
Wir alle brauchen dich.....und jeder einen jeden.

Alexander Lich 25-09-93

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Will nicht jemand far die Betoukuag sprechen

Gejagt, Verjagt, Eingeengt, schliesslich ..Geschwacht.
Getütet wie Tiere! Will nicht jemand far die Betoukuag sprechen?

Hier zuerst! Das Land gehürt denen!
Benutzt, nicht besitzend, aber abernommen vom Erbe.
Hier zuerst, aber leider auch zuerst gestorben.
Nenne sie Diebe; Eine einfache Lage.

Gejagt, Verjagt, Eingeengt. Schliesslich, Geschwacht.
Getütet wie Tiere! Will nicht jemand far die Betoukuag sprechen?

Nicht an Weisse gewühnt. Sogar Angst haben.
Ganz anders als deren Mikmaq Brader.
Einfach nur aberleben, eine tagliche Last.
Sind sie wirklich zivilisiert? Traue dich zu fragen!

Gejagt, Verjagt, Eingeengt. Schliesslich, Geschwacht.
Getütet wie Tiere. Will nicht jemand far die Betouhuag sprechen?

Eine der letzten Gegebenheiten um zu reden.
Einen Zweig hoch haltend, wo drei Glieder aufeinander treffen.
Wenn Mamaq und Weisse miteinander leben künnen:
Warum sind wir, das dritte Glied, verdürren gewidmet?

Wir werden gejagt, Verjagt, Eingeengt. Schliesslich, Geschwacht.
Wir werden getütet wie Tiere. Wer will sprechen, far die Betoukuag?

Jage sie, Tüte sie. Sie sind uns im Wege.
Würter auslegen von unseren ablen Taten? Wir sagen nein.

Wir sind Entdecker. Sogar Eroberer.
Gewehre gegen Pfeile? Macht nichts. Sie sind Heiden.

Jage sie, Verjage sie. Bis sie abgeschwacht sind.
Enge sie ein. Tüte sie. Niemand wird reden,
far die Betoukuag.

Jetzt sind alle gegangen. So sagt ihr.
Kein lebender Beothuck, kein Beothuck--Problem mehr, heh?
Betoukuag und Mikmaq, gemischtes Blut.
Wenn die Wahrheit rauskommt, warte auf die Flut.

Gejagt, Verjagt, Eingeengt. Schliesslich, Geschwacht.
sind sie alle tod? Wer traut sich zu sprechen far die Betoukuag?

Phil Jeddore, Ushtimassits, 27 Dezember, 1993

Wenn ich, (StoneE) Phil fragte,
wer die Mikmaw und Betoukuag seien,
entsprechend meines Unwissens,
schickte er mir dies um mir zu helfen zu lernen.

Wir, Mi'kmaq, sind das Volk das auf MICMAC verwiesen wird, und wir sind ein
Teil der alkonkischen Sprachgruppe, ansassig im grüssten Teil des Osten
Kanadas. Unsere grüsste und wichtigste Gemeinschaft sind die Eskasoni in
Neu-Schottland als auch ein paar andere und Conne River in Neu-Fundland.

Die Betoukuag werden auf das Volk der Beothuk verwiesen. Sie waren ein Stamm
in Neu-Fundland welcher ausgerottet wurde durch die ersten
Neu-Fundlandsiedler. Unsere Leute wurden mal beschuldigt ein Teil des
Vülkermordes schuld zu sein. Und wir haben wirklich sehr hart arbeiten massen
um beweisen zu künnen, dass dem nicht so war.

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Falke

Des Falken luftleichten Muskeln helfen ihm zu gleiten
so schnell an der Bergseite runter
mit angeschwelltem, sehnigen, geflecktem Hinterteil
er wülbte sich aber einem felsigen Hücker
Nachkommen von Chef Joseph's Sippe
Falken's kleiner Galopp war wie ein fliegender Vogel
Geschwollene Strümungen konnten seinen Schritt nicht brechen
Sein Kopf hielt hoch mit Nez PercÈes Stolz.

Ich ritt dieses Ross mit fliegender Geschwindigkeit
seine starken Beine brachen durch das hohe Unkraut
Hagelkürner prasselten, Hufeisen ratterten
und eine Schaar Schneehahner schnatterte.

Auf Schieferton rutschte Hawk aus, stolperte und stockte
den Abhang runter stolperten wir und
die Schneeflocken fingen an herunter zu tanzen
als ich verletzt auf steinigem Boden lag.

Ich war benommen, mein Kürper scherzte
Schwindelig, verwundet und beide Beine zitternd
wir beide fahlten Schmerzen von Kopf bis Fuss
Gerade verwundet, Falke zog mich hoch mit seiner Nase.

Ich umhallte meine Wunden und statzte mich
und sagte stühnend "Komm Falke,
jetzt bring uns nach Hause"
Um seinen Hals herum meine Arme wurden warm
er fing an der Berseite an

Ich traumte in Obhut und Sicherheit zu sein
Als Falke durch den watenden sturm rasselte
und irgendwo auf dieser furchbaren Reise
brach ich auf dem grossen gewülbten Hals zusammen
Und dann flossen mir Gedanken durch den Kopf
meine Frau sasse weinend an meinem Bett

Ich warde die Worte die sie sagte, nicht vergessen
"Er brachte dich nach Hause - aber Falke ist tot"
"Drei Tage lang hast du durchgeschlafen
der Schnee draussen liegt fanf Fuss hoch
als du erst mal sicher zu Hause warst
wiherte Falke noch einmal und fiel tot um."

Sie sagte "Er brachte dich hier her aus Willen und
fahlte, als er den Hagel runter kam,
dass er seine Beine nicht mehr fahlte
und als er anhielt, flastertest du seinen Namen"

"Oh nein! Mein Gott es kann einfach nicht sein."
Die Schreie kamen aus mir heraus
"Oh bitte, sag mir nicht, dass Falke tot ist!"

Dann hielt mich meine Frau fest wahrend ich weinte

Ich weiss, dass er kein Mensch war sondern
nur ein grosses geflecktes Pferd
So sag mir, sollte ich ihn so vermissen?
Ein Freund der mich durch den Schnee brachte.

Don Bendell

Far das Lied des Kriegers

Eingereicht von Joyce Stennes

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Fliege mit den Adlern

Ich strecke meine Arme aus und fliege mit den Adlern
Ich jage mit dem Baren
Ich renne mit den Rehen
Ich schwimme mit den Fischen
Und trotzdem bin ich immer noch ein Mann

Ich singe mit dem Wind
Ich pflanze den Boden, ich bewache die Flamme
Ich lausche dem Bach Und trotzdem bin
Ich immer noch ein Mann Wenn

Ich far immer bleiben werde
Meine Gebeine werden auf der Erde liegen
Mein Fleisch wird mit dem Fluss treiben
Mein Geist wird mit dem Wind fliegen
Und trotzdem bin ich immer noch ein Mann

*Kriegspfad*

Dienstag, 27 Februar 1996
Von:
Ronald L Conrad

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Schwarze Seele

Komm rein in meine Schwarze Seele, mügen manche sagen.....
Aber was ist Schwarz? Es giebt so viele verschiedene Farben,
So viele unterschiedliche, schüne Farbaufstellungen.
Wie kann jemand nur so unwissend sein.
Die Ureinwohner Amerikas haben ihre Nation verloren.
Die Ureinwohner Amerikas haben ihr Land verloren.
Was haben wir gelassen?
Der Schwarze Mann hat viele Schmerzen durchgemacht;
Er hat den weiss-bekleideten Mann in seinen Traumen gesehen.
Künnte er Schwarz oder Weiss sein?
Macht es wirklich was aus, wo die Menscheit eine Rasse ist.
Lese zwischen den Zeilen Liebes.......
Rassismus ist gefahrlich in Küpfen von gebildeten Menschen.
Aber am Ende sind sie die Dummküpfe.
Das Konzeption von Rassismus ensteht durch Beeinflussen von unwissenden Leuten...
Was haben wir gelassen?
Ist es dies am Ende auch alles Wert?
Far jemanden diese konfuse Welt zu verstehen
Warde Wunder aber Wunder sein.
Schmerz und Leid zu ertragen macht uns starker.
Leben mit standig Büsem um uns herum, macht uns verwundbar.
Aber das Eine, was man aberwinden sollte, ist die Besessebheit von Rache.
Wenn wir nicht als Eins durch diese Welt gehen künnen,
Wie kann es dann müglich sein far uns durch die
Spirtuelle Welt zu gehen?

-Charlotte Salvador-

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Willkommen Freunde!

Far keinen anderen Grund als Geniessen.

Far Alle
Ah, zu leben
an einem Morgen mitten September
eine Strümung durchwatend
barfassig, Hosenbeine hochgekrampelt,
Stiefel tragen, zusammen gepackt,
Sonnenschein, Eis im Flachwasser,
nürdliche Rockie-Bergkette.

Rauschen und Schimmern von eisigem Bachwasser
Steine drehen unter den Fassen, klein und hart wie Zehen
die kalte Nase tropft
innerlich singend
bachrauschende Musik, Herzensmusik
Duft von Sonne auf Kies.

Ich verspreche Treue
Ich verspreche Treue der Erde
der Schildkrüteninsel,
und zu Allem was dort wahrt
ein kosystem
in Vielfalt
unter der Sonne
mit frühlichen Durchdringen zu Allen.

Mittwoch, 21 Februar 1996
Von: Wanbli Sapa

Thema: Gary Snyder Poem

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Eines Traumers Zeichen

DER FALKE IST DAS ZEICHEN EINES TRŸUMERS
ER SINGT WENN ER ABHEBT
ER BRINGT EINE WIRKLICHE BOTSCHAFT
SEINE STIMME SINGT KEINE LÐGEN
ER TRINKT VON DEN FLÐSSEN
UM SEINE STIMME KLAR ZU MACHEN
DIE BŸUME SCHLAGEN KNOSPEN
UND FRÐHLING NAHT
ER FLIEGT ZU DEMTRŸUMER
DANN TREIBT ER ZUM BAUM
IMMER DIE BOTSCHAFT SINGEND
VON DEM WAS NOCH IST.

(SternenFalke) Aka Ann Monken

Mittwoch, 21 Februar 96
Von:
ANN MONKEN

(Zurack zum Inhaltsverzeichnis)

Formenanderung

Sand treibt, rieselt, durch die Zeit hindurch, durch meine Finger durch, durch Raum,
er rieselt und verandert sich. Erinnert niemals an etwas schon dagewesenes. Formenanderung.

Schatten bewegen sich rieselnd durch die Ebene. Trugbilder erstehen und verschwinden. Sie kommen und sie gehen. Wer sind sie, diese Schatten, die vor unseren wachenden Augen vorbei ziehen. Sie sind nicht von dieser Welt und trotzdem erzahlen sie uns eine Geschichte. Von Zeit, von Zeit die uns nicht vertraut ist. Wir durchgehen, bewegen,
verandern uns, jetzt sind wir hier....

Ganz oben auf der Tafelbergklippe, fahle ich keinerlei Windhauch, aber ich sehe den Schwarzen aber den Fluss schweben. Ich sehe den Aufzug welchen ihn zu mir zieht, naher schwebend und gleitend durch die Luft, kommt er immer naher und ich fahle seine Kraft.

Mit einem ausdrucksvollem Windrausch ist er aber und hinter mir, fliegt zu der Ršckseite der Felsklippe welche mich in der Luft halt. Festgehalten von den Sadwinden hüre ich die Luft durch die Canyonschlucht schwimmen. Mit sich ziehend die Schatten die sich an die Felswand und die Canyonschlucht schmiegen. Gleitend, viel schneller jetzt, mich voranziehend, werde ich breiter und gleite unter der Felswandseite, ich verbreite mich und werde wie der Schatten und verbreite mich aber den Talboden. Mit mir kommt das schwarze Schimmern blau schwarzer Opale und von Smaragden, heftig glaht es aber mir und streckt meine Formen aus aber das sandige Ufer, bewegend, wird der Sand wie Wasser, durchlauft den Meeresgrund, schwebend, der Sand schwebt und rieselt durch meine Haare. Wo ist das Schwarze was da vorher dort war? Wo ist die Form die da mal auf dem Felsengipfel gesessen hat?Wo sind die Schatten die ich vom Dach der Felsen aus gesehen habe? Wir sind alle Eins,
schwebend und rieselnd durch meine Haare.

Ich fahle seine gewaltige Kraft, die Ewigkeit des Sandes und mein Pulsschlag raste in Richtung des Canyonbodens. Komm mit mir, sagte er als er durchlief, jenseits der Zeit, hinein in Substanzen die keine Bedeutung hatten aber wie wirklich aussahen. Gerade genau so wirklich wie die Schatten welche ich aber den Canyonboden ziehend, beobachtet hatte. Fliessend und gleitend, fliegen wir als waren wir eins.

Als ich mich umdrehte um zurack zu schauen, sehe ich seinen Schatten aber mir hinwegziehen. Nach vorne schauend, sehe ich die Schatten schwebend und rieselnd aber den Canyonboden. Meine Hande sorgfaltig auf meine Oberschenkel gelegt, die Beine nach vorne hin gekreutzt,starke Hande, sichtliche Venen pulsierend, schlagend im Einklang mit der Hitze der Sonne , Licht und Schatten bewegen sich aber den Canyonboden. Husch!! Seinen Kürper verlassend, schwebt meiner zurack zu der Felsklippe wo ich vorher begonnen hatte.

Samstag, 2 Marz 1996
Von:
MayaFriend@aol.com

(Zurack zum Inhaltsverzeichnis)

Gedicht: Traumen bis in den Boden

Auf den goldenen Bauch gekommen
von dieser Mutter Erde
wo die Winde reden
und die Steine keine Schatten erzeugen
traumte ich dahin.
mein Gesicht zur Erde,
Bauch an Bauch
ich weinte in die Erde
einen Traum
aber als er da war
war es ein Gesang,
mein Mund so weit wie das Herz der Erde
traumte ich in den Boden
ich traumte, alle waren mit Haaren be
kleidet

13-07 1994
Tobacco-Indianer
Von:
Turtle Heart (Ahnishinabeg)

(Zurack zum Inhaltsverzeichnis)

Indigenous Peoples' Literature Zurack zu Eingeborenen Literatur

Zusammengetragen von: Glenn Welker
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